Qui dove il mare luccica, e tira forte il vento sulla vecchia terrazza davanti al golfo di Surriento un uomo abbraccia una ragazza dopo che aveva pianto poi si schiarisce la voce, e ricomincia il canto
Ti voglio bene assai ma tanto tanto bene sai è una catena ormai che scioglie il sangue dint’e vene sai…
Vide le luci in mezzo al mare, pensò alle notti là in America ma erano solo le lampare e la bianca scia di un’elica senti il dolore nella musica, e si alzò dal pianoforte ma quando vide la luna uscire da una nuvola, gli sembrò più dolce anche la morte guardò negli occhi la ragazza, quegli occhi verdi come il mare poi all’improvviso usci una lacrima e lui credette di affogare
Ti voglio bene assai ma tanto tanto bene sai è una catena ormai che scioglie il sangue dint’e vene sai...
Potenza della lirica, dove ogni dramma è un falso che con un po’ di trucco e con la mimica puoi diventare un altro ma due occhi che ti guardano, così vicini e veri ti fan scordare le parole, confondono i pensieri così diventa tutto piccolo, anche le notti là in America ti volti e vedi la tua vita, come la bianca scia di un’elica ma sì, è la vita che finisce, ma lui non ci penso poi tanto anzi, si sentiva già felice, e ricominciò il suo canto
Ti voglio bene assai ma tanto tanto bene sai è una catena ormai che scioglie il sangue dint’e vene sai...
Ti voglio bene assai ma tanto tanto bene sai è una catena ormai che scioglie il sangue dint’e vene sai...
Was tut Frau am besten, wenn sie in einen Kerl verliebt ist, der es vorzieht mit ihrer Kollegin zusammen zu sein?
Richtig, ihn einfach so gut wie möglich zu ignorieren und unbewusst böse Blicke zuwerfen, auf die er dann aber, im Gegensatz zu meinen mehr als rein freundschaftlichen Gefühlen ihm gegenüber, empfindlich reagiert, besser gesagt gekränkt.
Und wenn er einen darauf aufmerksam macht, was dann? Na was wohl, auf böse Blicke folgen patzige -zickige- Antworten, die er dann noch sensibler aufnimmt und Schmollen als Folge tragen.
Es ist immer das Gleiche, wir senden absichtlich Signale an unsere Mitmenschen, durch Körpersprache, oder durch unterschwellige Bemerkungen, wahrgenommen werden aber meistens nur diejenigen, die wir unbewusst von uns geben, und eigentlich zu verbergen suchen.
Freunde, die sich nach dem aktuellen Stand der Beziehung erkunden werden mit einem: „Wer? Kenn ich nicht! oder „der Typ interessiert mich einen Scheiss“ abgespeist. Die uns daraufhin für unsere Gefasstheit bewundern, vielleicht sogar mit einem kleinen Anflug von Neid. Was uns einmal mehr verdeutlicht, wie oft wir dieses Spiel schon mitgemacht haben, um eben unsere Signale zu übertönen, wir schaffen es bereits, diejenigen die uns nahe stehen, mit unserer makellos, weiss gestrichenen Fassade hinters Licht zu führen, da diese dahinter ein intaktes, sauber geordnetes Leben, statt der tatsächlich verwahrlosten, Einsamkeit vermuten.
So es ist schon wieder Zeit für mich die sich vermehrenden kleinen schwarzen Risse zu übermalen.
Nur falls ihr etwas anderes vermutet haben solltet, ihr seht richtig, ihr lest gerade Sophies neuen Post.
Der Grund für meine Abwesenheit ist recht komplex und gleichzeitig ganz einfach, zum einen war ich einfach ausgelaugt und hatte eine Schreibblockade, die immer noch nicht ganz behoben ist, zum anderen, ist es wie eben schon erwähnt, kompliziert und wird vielleicht ein andermal erklärt.
Der allerdings recht kurz ausfällt, da es unangebracht scheint, das Thema über das ich eigentlich schreiben möchte, mit einem solchen Statement einzuleiten.
Warum neigen manche von uns dazu, alles Unwichtige was sie zu erzählen wissen, stets mit offensichtlich noch unnötigeren Details zu beschmücken? Egal welches Thema die Konversation beinhaltet, es wird zusätzlich mit nervenzehrenden Kommentaren disktutiert, um sich natürlich jedesmal darin zu verfangen, und dem Gespräch das Genick zu brechen was sich dann etwa so anhört: und ääääääh......
Und ääääh was dann? Hast du dein Gegenüber einzig mit deinen anödenden Ausführungen ausser Gefecht gesetzt, und dessen Schweigen als stille Annahme gewertet? Ja wunderbar, wirklich interessant, es wird wahrscheinlich wohl nicht an deiner Überzeugungskraft gelegen haben, dass keine Reaktionen folgten, aber das sei dahingestellt.
Das Traurige ist, dass wir genau dann, wenn wir dieses Gelaber ertragen müssen, wie paralysiert dasitzen. Es ist die einzige Option ein Blutbad zu vermeiden, und dem andern gleichzeitig jede Chance zu nehmen, unser gestörtes Verhalten mit pseudopsychologischer Denkweise zu analysieren. Nein, wir können nicht weg. Wir sind an den Stuhl gefesselt, werden gefoltert, und wünschen uns nichts mehr, Gott möge den Redner mit Charakter, oder falls dies zu viel verlangt ist, Stummheit segnen.
Ist es verwerflich, eine Person, die wir mögen absichtlich von uns zu drängen, indem wir ihr negative Dinge über uns erzählen, die gar nicht wahr sind, nur aus Angst, wir könnten uns verlieben? Natürlich ist es der belogenen Person gegenüber unfair, doch wollen wir sie dadurch vor unserem Gefühlschaos bewahren. Aber vor allem wollen eines: uns selbst schützen. Schützen vor einer Enttäuschung, und die Angst davor, gar nicht erst entstehen zu lassen, denn eine Zurückweisung ist um ein Vielfaches leichter zu akzeptieren, als geliebt, und anschliessend verstossen zu werden.
Wenn eine Frau, anfang 40, in prikären Lagen unfähig ist ihre Beherrschung zu halten, darf sie wohl kaum von einem halb so alten Mädel erwarten, dass diese es kann?!
Manchmal staune ich über meine eigene Dummheit. Ich möchte absolut nichts von Männern, geschweige denn Liebe hören und sehen, was tu ich also? Ich ziehe mir einen Kitschfilm nach dem andern rein hier die Skala:
Liebe braucht keien Ferien Wo die Liebe hinfällt Das Haus am See(egal in welcher Gemütsverfassung nicht empfehlenswert) Zusammen ist man weniger allein
Und bei allen hab ich geheult (beim zweitletzten hauptsächlich weil er so schlecht war, aber immerhin) nur beim letzen nicht, weil ich da im Kino war und ich mich sonst sowas von geschämt hätte und sich mein viel zu netter bester Freund sorgen um mich gemacht hätte.